Besteck als Status Symbol

Foto: Georg Laue

Die Kunstkammer Georg Laue aus München präsentierte auf der Tefaf 2010 Prunkstücke höfischer Tafeln. Die gezeigten Stücke spiegeln die verfeinerten Tischsitten zwischen Renaissance und Barock wieder. Ob Koralle, Bernstein, Nashorn Horn oder Perlmutt – die formvollendete Verzierung von Messern und Gabeln konnte den Fürsten nicht prunkvoll genug sein.

Die beeindruckende Sammlung umfasst um die 80 Stücke, die ein neues Licht auf die Vielfalt des Besteckes an den europäischen Höfen dieser Zeit wirft. Um den inspirierenden Katalog zu dieser Kollektion zu erhalten, kontaktieren Sie bitte die Kunstkammer direkt.

Einen tollen Überblick über die Entwicklung der Bedeutung des Besteckes geben die folgenden Museen:
– Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
– Deutsches Klingenmuseum Solingen

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Bansky darf das!

Normalerweise rufen Hausbesitzer die Polizei und lassen den Hausmeister den Farbeimer schwingen, um Graffitis von der Wand zu putzen.

Einen Künstler wünscht sich der Hausbesitzer allerdings heimlich: Bansky. Denn kaum verschönert der die Fassade, steigt der Preis des Hauses oder zumindest der der Wand.

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Die Kunst des Briefe Lesens.

Briefe sind nicht nur historische Quellen, sondern auch ein vielfältiges Thema in der Malerei, insbesondere der des 17. Jahrhundert. Das Interessante an diesem Motiv ist die Öffnung zweier Welten. Einmal die dargestellte des Lesenden und die abwesende des Schreibenden oder umgekehrt. Die Phantasie des Betrachters ist gefragt sich nicht nur das „Gegenstück“ vorzustellen, sondern auch den Inhalt des Briefes. Oft lassen sich, aus dem Dargestellten, Rückschlüsse auf den Inhalt des Briefes ziehen. Man muß also genauso, wie der oder die Lesende den Brief entziffert, das Bild entziffern.

Auf wunderschöne Gemälde mit diesem Sujet trifft man bei Jan Vermeer van Delft ( auch Joannis ver Meer oder Joannis van der Meer genannt (1632-1675)).

einen rief

Sei es seine „Briefleserin am offenen Fenster“ (Gemäldegalerie, Dresden), die anscheinend einen Liebesbrief erhielt, „Lady with Her Maidservant Holding a Letter“ (Frick Collection, New York) oder „Woman in Blue Reading a Letter“(Rijksmuseum, Amsterdam).  Letzteres, laut Arthur Wheelock, eines von Vermeers stärksten Bilder, was die Verbindung von klar strukturiertem Aufbau des Bildes und Emotionalität der Szene angeht.

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Der Schneekönig der Schweiz

Denk ich Schnee – denk ich Schweiz – denk ich Schellen Ursli. Und somit ist Alois Carigiet (30. August 1902 – 1. August 1985), der Erschaffer dieser Figur, für mich mein persönlicher Schweizer Schneekönig. Daß er diesen Titel nicht zu Unrecht trägt, zeigen seine großartigen graphischen Werbe Werke für die Schweiz.

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Der Maler Preußens

Adolph von Menzel wäre heute 194 Jahre alt geworden. Als Maler Preußens bekannt, bin ich eher ein Fan seiner rund 60000 Zeichnungen und Skizzenbücher.

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